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Das Arbeitsgespräch findet im Rahmen des FRIAS-Projektes von Dr. Balázs J. Nemes statt. Beteiligte: Dr. Beate Braun-Niehr (Berlin), Jun.-Prof. Dr. Caroline Emmelius (Universität Düsseldorf), Prof. Dr. Ekaterina Skvayrs (Universität Moskau)
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Mechthild von Magdeburg: Lux divinitatis – Das liecht der gotheit. Der lateinisch-frühneuhochdeutsche Überlieferungszweig des Fließenden Lichts der Gottheit. Synoptische Ausgabe (Berlin: de Gruyter 2019) Prof. Dr. Ernst Hellgardt (München), Dr. Balázs J. Nemes (Freiburg), Prof. Dr. Nigel F. Palmer (Oxford) und Dr. Elke Senne (Berlin) Fotodokumentation hier |
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Mit Stylianos Chronopoulos (Universität Freiburg), Peter Dängeli (Universität Bern), Franz Fischer (Università Ca' Foscari Venezia), Martin Hinze (UB Freiburg), Jakub Šimek (Universitätsbibliothek Heidelberg) und Saher Semaan (UB Freiburg). Auf dem Workshop soll die digitale genetische Edition, die im Rahmen des DFG-Projekts "Making Mysticism" entsteht vorgestellt und diskutiert werden. Martin Hinze und Saher Semaan werden über Datenmodellierung, Datenverarbeitung und Datenhaltung referieren. Themen: Struktur des TEI XML Codes der Quelldaten Transformation der TEI XML-Quelldaten in HTML Git als kollaboratives Interface und Werkzeug der Datenhaltung. Unterwegs zu einer offenen Edition? Von möglicher Relevanz für die Zukunft des Projekts ist die Frage, ob das entwickelte Datenmodell auch für zukünftige Editionen handgeschriebener Bibliothekskataloge als Framework dienen könnte. Der Workshop soll außerdem dazu dienen, auch allgemeiner über die genetische Dimension digitaler Editionen zu diskutieren. Impulsreferate: Stylianos Chronopoulos: Sollten antike klassische Texte genetisch ediert werden? Peter Dängeli: Die genetische "Edition" der eigenen Forschungsdaten als Nebenprodukt: Versionskontrolle als Grundlage der Editions- und Forschungsplattform hallerNet. Jakub Šimek: TEI-Kodierung von Textrevisionen in mittelalterlichen Handschriften Der Workshop ist in erster Linie für interne Evaluation und Beratung gedacht, Interessenten sind jedoch herzlich eingeladen. Anmeldung bei martin.hinze@ub.uni-freiburg.de |
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Abstract Siebenbürgen, heute Teil des rumänischen Staates, war von 1000 bis 1526 die östlichste Provinz der ungarischen Krone. Dadurch gehörte es im Mittelalter zum lateinischen Kulturbereich. Allerdings weisen die Ausdrucksformen der schriftlichen Kultur in diesem Grenzgebiet zwischen katholischer und orthodoxer Einflusssphäre, manchmal zwischen christlicher und muslimischer Welt, einige merkwürdige Entwicklungen im Vergleich zu den mittel- und westeuropäischen Gegebenheiten auf. So zeigt etwa der Blick in die Bibliotheks- und Archivbestände der Region, dass die Zahl der vor Ort in lateinischer Schrift geschriebenen und gebrauchten Texte relativ gering ist. Bei der Deutung dieses Befunds, das heißt, bei der Bewertung der „literate mentality“ (so Anna Adamska) im spätmittelalterlichen Siebenbürgen sollten indes einige Schlüsselfaktoren berücksichtigt werden wie etwa die Tatsache, dass sich die schriftliche Kommunikation an der Peripherie des mittelalterlichen Christentums notgedrungen mit einer gewissen Verzögerung entfaltete. Darüber hinaus wurde das Lese- und Schreibverhalten einerseits auf pragmatische Textsorten reduziert, andererseits war es an bestimmte Kreise der Gesellschaft gebunden, vor allem an die urban geprägte deutsche Bevölkerung, die ab dem 12. Jahrhundert in einigen Teilen der Provinz unter dem Schutz der ungarischen Könige angesiedelt worden war. Es ist das Hauptziel meines Vortrags, nicht nur anhand der erhaltenen Texte, sondern auch mit den vorhandenen Bücherlisten des 14.-16. Jahrhunderts zu beschreiben, welche Art von Schriften von der spätmittelalterlichen Geistlichkeit der später so genannten Siebenbürger Sachsen gelesen und geschätzt wurde. Diese mittelalterlichen und frühneuzeitlichen "Kataloge" bieten, so primitiv sie auch sein mögen, mehr Information als nur die einfache Auflistung von Werken, Autoren und Provenienzen. Manchmal können sie Einblicke in sehr komplexe soziokulturelle Prozesse und Entwicklungen liefern wie etwa Ausbildung, Frömmigkeit, Rezeption geistlicher Strömungen und Erneuerungen, soziale Repräsentation usw. Um die referierten Sachverhalte zu verdeutlichen, wird der Vortrag auch interaktive Momente enthalten und kleine Übungen zu Texten, zur Schreibmorphologie und Materialität der in Siebenbürgen erhaltenen Handschriften und frühen Drucke bieten. |
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